Ein grundlegendes methodisches Element, ja die grundlegende Geisteshaltung, bei BGF-Projekten ist Partizipation. Nur Maßnahmen, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen, die mit bzw. von dieser geplant wurden, werden auch einen positiven Beitrag leisten.
Somit: Ein eigenes Maßnahmenplanungs-Workshop musste her. Natürlich hat jede:r, der/die sich einbringt auch direkten Nutzen – trotzdem, wir haben ja in der Befragung (hier nachzulesen) schon gelernt, dass Zeit das wertvollste Gut für EPUs ist, die viel zu viel in viel zu kurzer Zeit unter einen Hut zu bringen haben. Wir versuchen also, die Teilnahme an unseren Workshops zu erhöhen, indem wir diese sehr knackig halten – und das mit hoher Zeitdisziplin. Nach – in diesem Falle – 60 Minuten Workshop folgt ein gemeinsames Mittagessen, zu dem die Teilnehmer:innen eingeladen sind. Und das hat gleich mehrere positive Effekte (die sich auch allesamt in der Maßnahmenplanung wiederfinden): Gesundes Essen mit bio-regionalen Zutaten, gemeinsames Essen und sozialer Austausch und – banal aber doch: Es ist eine „richtige“ Pause, etwas, das wir viel zu oft vernachlässigen.
Weiter geplante Maßnahmen sind z.B. Coachingtage, gemeinsame Bewegung, gratis-Yoga im hauseigenen PostStudio, die Umgestaltung unserer Gemeinschafts- und Pausenräume. Sofort Umgesetzt haben wir 2 Quick Wins: Es gibt jetzt in der PosWerkStatt eine große, gemütliche Coach, auf der es sich auch wunderbar schläft – kleine Powernaps zwischendurch erhöhen ja nachweislich die Fitness du die Leistungsfähigkeit. Und es gibt ein Stehpult für alle, die beim Arbeiten acuh gelegentlich stehen wollen – und so die Nacken/Schulter-Belastungen des Bildschirmarbeiten reduzieren.
Welche Maßnahmen wir genau geplant haben, das kannst du hier in unserer Maßnahmenplanung nachlesen.